ed53vs8je3zdfck5j5vj9smimgze7j

Wintergarten oder Sommergarten – Unterschiede und Vergleich

Wintergarten oder Sommergarten: Unterschiede im Überblick
Der Außenbereich gehört zu den schönsten Teilen eines jeden Objekts. Kein Wunder, denn der Blick auf den freien Himmel und die Pflanzenvielfalt im Garten ist ein wahrer Augentrost. Aus diesem Grund läutet die warme Jahreszeit auch jedes Jahr die Gartensaison ein. Doch was ist, wenn Sie die Pracht des Außenbereichs das ganze Jahr über bewundern könnten? An dieser Stelle kommen Winter- und Sommergärten zum Einsatz. Was der Unterschied zwischen ihnen ist und wie Sie Ihre Lebensqualität mit ihnen bereichern, erfahren Sie hier.

Unterschiede zwischen Winter- und Sommergarten: der Vergleich

 

Der Sommergarten von A bis Z: Was ist das eigentlich?

Der Sommergarten von A bis Z: Was ist das eigentlich?
Wintergarten ist den meisten Personen ein Begriff; doch was ist ein Sommergarten? Andere Bezeichnungen sind vor allem „Kaltwintergarten“, aber auch „Solarveranda“ oder „Anlehnhaus“. Hierbei handelt es sich um einen eingeglasten Raum, welcher in den Außenbereich reicht. Dementsprechend ist er dem Wintergarten sehr ähnlich, bringt aber auch klare Unterschiede mit. So dient der Sommergarten in erster Linie dazu, die Gartensaison zu verlängern beziehungsweise früher starten zu lassen. Denn die Glaskonstruktion speichert die einschlagenden Sonnenstrahlen, wodurch sich der Sommergarten erwärmt. Dies wird bei Minusgraden und Schnee nicht viel bringen, weswegen der Sommergarten eben nicht für den Winter geeignet ist. Dafür können Sie mit ihm schon im Frühjahr oder noch im späten Herbst den Außenbereich genießen, ohne dabei frieren zu müssen. Das heißt allerdings nicht, dass der Sommergarten bei Tieftemperaturen nicht genutzt werden kann. Hier dient er nämlich oft der Überwinterung von frostempfindlichen Pflanzen. Geheizt wird allerdings nicht, was sich in Sachen Kosten stets rentiert. Möchten Sie den Sommergarten eines Tages doch im Winter benutzen, können Heizstrahler adjustiert werden.

Der Wintergarten: Das müssen Sie darüber wissen

Der Wintergarten ist den meisten Personen ein Begriff. Haben Sie schon einmal die gläsernen Ausbauten an manchen Einfamilienhäusern gesehen, in welchen sich die Familie auch bei Schneefall frohen Gemüts versammelt? Hierbei handelt es sich um den klassischen Wintergarten. Dieser wird an den Wohnbereich angebaut und wird somit ein integraler Bestandteil von diesem. Sie können ihn dementsprechend auch als verlängertes Wohnzimmer nutzen. Die Besonderheit liegt dabei in der Konstruktion, denn damit der Wintergarten auch das ganze Jahr über genutzt werden kann, muss er einige Qualitäten mitbringen. So ist es wichtig, dass der Bau, welcher vorwiegend aus Glas besteht, auch bei Tieftemperaturen warm bleibt. Deswegen wird hier auf eine ausgezeichnete Dämmung und Heizmöglichkeiten gesetzt. Meistens handelt es sich zudem um Aluminium-Glas- und Holz-Aluminium-Glaskonstruktionen. Damit der Wintergarten im Sommer allerdings nicht dazu führt, dass Ihr kompletter Wohnbereich überhitzt wird, können Markisen und Jalousien angebracht werden. Außerdem wird er gerne mit Schiebetüren ausgestattet, was im Sommer für mehr Flexibilität sorgt.

Zusammengefasst sorgt ein gut angelegter Wintergarten für lichtdurchflutete Räume, mehr Wohnraum und zusätzliche Möglichkeiten das ganze Jahr über.

Sommer- und Wintergarten Unterschiede zusammengefasst

Während Sommer- und Wintergarten auf den ersten Blick sehr ähnlich wirken, unterscheiden sie sich dennoch durch sehr bestimmte Merkmale. Dabei ist die Beheizung der wichtigste Faktor. Da diese sich nur im Wintergarten wiederfindet, kann auch nur dieser bei tiefen Temperaturen genutzt werden. Dementsprechend ist der Wintergarten eine vielfältige Konstruktion, welche direkt in den Wohnbereich einfließt und das ganze Jahr über genutzt wird. Der Sommergarten hingegen kann eher dem Außenbereich zugerechnet werden. So haben Sie mit ihm die Möglichkeit, auch bei frischeren Temperaturen, beispielsweise im Frühling oder im Herbst, oder bei Schlechtwetter den Außenbereich zu genießen. Mit dem Winter endet allerdings auch die Saison des Kaltwintergartens. Der Warmwintergarten, also der klassische Wintergarten, bringt hingegen mehr Verwendungsmöglichkeiten mit.

Fazit: die richtige Entscheidung treffen

Die Wahl zwischen Winter- und Sommergarten ist nicht immer einfach. Allerdings erleichtern Sie sich die Entscheidungsfindung, wenn Sie genau wissen, was Sie wollen. Möchten Sie rundum mehr Wohnraum schaffen und träumen Sie vom Teetrinken inmitten der weißen Wintergartenlandschaft im eigenen Heimbereich, sollten Sie ohne Frage einen Wintergarten kaufen. Geht es Ihnen hingegen nur darum, mehr Flexibilität in den Gartenalltag zu bringen und die Gartensaison etwas in die Länge zu ziehen, ist der Sommergarten die geeignete Option. So unterscheiden sich auch die Kosten entsprechend dem Umfang der beiden Konstrukte. Der Allrounder, aber auch die dementsprechend teurere Option, ist hier der Wintergarten.