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Vordach – Vorteile, Arten, Materialien, Reinigung und Kosten

Jeder von uns wird es kennen, vor der Haustüre stehen wir oft regelrecht im Regen. Vollgepackt suchen wir nach dem Schlüssel und bis er gefunden ist prasselt der Regen ungestört auf uns herab und oft auch noch auf unsere Einkäufe. Das ist ist natürlich nicht ideal, diese Situation lässt sich mit wenig Aufwand verändern. Die Lösung ist ein Vordach vor der Haustüre. Mit diesem Vordach werden wir vor Wind und Wetter geschützt und lässt uns trocken ins Haus kommen. Nicht nur Regen wird abgehalten sondern auch Schmutz. Ganz wichtig wird so ein Vordach dann, wenn die Haustüre sich direkt auch noch an der Wetterseite befindet. Doch bevor man sich nun für ein Vordach entscheidet ist es wichtig zu wissen was es denn alles so im Angebot gibt und worauf es zu achten gilt. Denn die Auswahl ist recht groß und es gibt die unterschiedlichsten Modelle. Ein Großes Thema ist dabei auch immer das Material. Sehr wichtig ist die Entscheidung nicht über das Knie.

Die Vorteile von einem Vordach

Ist der Hauseingang überdacht ist das schon ein Blickfang für sich. Ein Vordach aber kann noch viel mehr, es bringt sehr viele Vorteile mit sich. Es schützt den Eingangsbereich vor Wettereinflüssen. Ungeschützt dringt Regen, Dreck und Wind mit in das Innere des Hauses. Mit einem speziellen Vordach passiert das nicht. Was einen großen Vorteil auch für das Raumklima mit sich bringt. Die Haustüre ist vor Regen, Sonne oder Hagel entsprechend geschützt. Was gleichzeitig bedeutet die Lebensdauer der Haustüre verlängert sich. 

 

Selbstverständlich schützt man sich und auch seine Gäste vor Wind und Wetter. Wenn diese im trockenen stehen und warten bis die Türe geöffnet wird. Ein Vordach sieht auch sehr einladend aus vor allem eben der Schutz durch das Vordach ist das Perfekte. Das Gefühl des Willkommen zu sein ist gleich um ein vielfaches erhöht. 

 

Mit einer Hausüberdachung wird das Haus aufgewertet und macht das Äußere sozusagen erst komplett. Mit einem Vordach wird dem Eingangsbereich eine gewisse Note und Charme verliehen. Ein Vordach lässt sich immer ganz individuell nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten.

  • Im Trocknen ins Haus kommen 
  • Schutz für den Eingangsbereich
  • Steht für längere Haltbarkeit der Haustüre 
  • Aufwertung des Hauses
  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
  • Verhindert Schmutz im Hausinneren 
  • Verbessert Raumklima
  • Einladender Empfang für Gäste und Besucher

Arten von Vordächern

An Vordächern werden jede Menge verschiedene Farben, Formen und Materialien angeboten. Die Auswahl also ist nicht gerade gering. Was die Formen betrifft sind das in der Regel folgende: 

  • Pultdach
  • Flachdach
  • Satteldach 
  • Walmdach

Welche Form dabei jetzt die Passende ist, kann auch abhängig davon sein wie viel Platz vorhanden ist. Für eine schmale Haustüre empfehlen sich andere Konstruktionen als bei breiten. Je nach Form und Art des Vordaches muss eben auch eine Dachrinne angebracht werden um Wasser abfließen zu lassen um Schäden zu verhindern. Handelt es sich um breite Hauseingange macht es Sinn zusätzliche Regenrinnen anbringen zu lassen um den Abfluss zu zu gewährleisten. Breite Vordächer sollten zumindest noch eine Seitenwand besitzen um mehr an Stabilität zu erreichen. Was vor allem dann Sinn macht wenn es sich im schneereiche Gegenden handelt. 

Welche Materialien werden bei einem Vordach eingesetzt? 

Was die Materialien für Vordächer angeht, gibt es auch hier viele Unterschiede. Grundsätzlich muss gesagt werden, alle sind gut. Nur die einen sind etwas langlebiger und hochwertiger. Materialien die in Frage kommen sind folgende: 

 

  • Aluminium pulverbeschichtete
  • Ziegel 
  • Glas 
  • Edelstahl
  • Holz

 

Grundsätzlich ist die Wahl eines Vordaches auch Geschmackssache. Wer eher für klare Verhältnisse ist, wäre mit einem Glasvordach sicherlich richtig. Bei diesen Vordächern handelt es sich um sehr moderne Varianten, die den Vorteil haben sehr unauffällig zu sein. Schön ist, der Blick Richtung Himmel ist immer frei. Was Glas betrifft so gibt es auch hier Unterscheide, es gibt: 

 

  • Echtglas
  • Acrylglas
  • Polycarbonat 

Vordächer aus Aluminium

Wer sich für ein Aluminium Vordach entscheidet der entscheidet sich für sehr hochwertiges und witterungsbeständiges Material. Dank Aluminium lässt sich sozusagen auch Design nach Maß gestalten. Bei Aluminium handelt es sich um ein Konstruktion mit sehr widerstandsfähigen Eigenschaften. Auf jeden Fall handelt es sich um eine Wertsteigerung der Immobilie. Das Material ist sehr robust und vollkommen zeitlos und lässt sich ganz einfach an die Hausfront anmontieren. Das Modell kann extravagant oder einfach klassisch elegant. Einzig die Befestigungspunkte müssen genaustens überlegt sein um der Bausubstanz nicht zu schaden. Vordächer aus Aluminium halten auch Schneemassen stand.

Vordächer aus Edelstahl

Vordächer aus Edelstahl kommen wohl am häufigsten zum Einsatz.

Handelt es sich um neue und sehr moderne Häuser die ein Vordach bekommen sollen, dann werden sehr oft Modelle aus Edelstahl gewählt. Diese passen sich sehr toll an die Optik des Hauses an ohne irgendwie störend zu wirken. Edelstahl Modelle lassen sich wunderbar mit Glas kombinieren. Edelstahlkonstruktionen sind daher auch so gut, da das Material sehr haltbar und langlebig ist. Wind und Wetter können dem Material nicht zusetzen und es hält auch starkem Sturm stand. Zudem macht das Material den Eingangsbereich nicht dunkel und hält diesen schön hell, daher sind Vordächer auch Edelstahl extrem beliebt.

Vordächer aus Holz

Vordächer aus Holz besitzen eine sehr hohe Stabilität. Natürlich aber immer nur dann, wenn sie gut befestigt und stabil sind. Mit Holz lassen sich viele optische Formen gestalten. Auch Holz kann im übrigen sehr modern wirken, aber je nach Art kann es auch nostalgisch oder klassisch gestaltet werden. Hier sind keine Grenzen gesetzt. Von Vorteil ist,  farblich ist alles möglich und so lässt sich das Erscheinungsbild wesentlich beeinflussen. Grundsätzlich ist bei Holz also farblich alles möglich. Einen weiteren Vorteil lässt sich darin erkennen, dass das Holz zu jeder Zeit auch mit einer anderen Farbe gestrichen werden kann. So kann der Bereich im Eingang zu jeder Zeit optisch geändert werden. Wichtig aber ist Holz Vordächer gegen immer gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Was bedeutet das Holz muss mit einem geeigneten Holzschutzmittel in regelmäßigen Abständen gestrichen werden. So lässt sich auf jeden Fall die Lebensdauer des Holzes verlängern. 

Echtglas, Acrylglas oder Kunststoff – Welches Glas ist für das Vordach am besten geeignet?

Wer es gerne hell möchte und Transparent der ist ganz sicher mit einem Vordach aus Glas bestens aufgehoben. Glas wirkt sehr modern und ist in keiner Weise auffällig. Hinzu kommt noch, Glas ist recht einfach was die Pflege angeht. Was Glas betrifft so gibt es drei unterschiedliche Arten von Glas die zur Auswahl stehen. 

Echtglas:

In der Regel wird Verbundsicherheitsglas verwendet, was bedeutet zwei Schichten Glas, in der Mitte befindet sich eine reißfeste und durchsichtige Folie. Was den Riesen Vorteil hat, sollte es in die Brüche gehen so kann es nicht splittern. Das Dach wird damit sehr sicher und sieht zudem sehr edel aus. Auch was die Pflege betrifft so ist die nicht wirklich aufwendig. Echtglas hat zudem den Vorteil, störende Kratzer haben überhaupt kein Chance.

Acrylglas:

Dieses Glas ist sozusagen ein Leichtgewicht. Und was die Optik angeht kann diese kaum von echtem Glas unterschieden werden. Acrylglas ist komplett UV-Beständig was bedeutet es kann nicht durch die Sonneneinstrahlung vergilben. Acrylglas ist eine kostengünstige Variante in Hinblick auf Echtglas. Die Widerstandsfähigkeit ist dennoch gegeben, trotz der Leichtigkeit. Hinzu kommt, dass dieses Glas noch bruchsicherer wie Echtglas ist. Aber leider haben Kratzer etwas leichteres Spiel. 

Kunststoff:

Ist das Glas aus Kunststoff hergestellt dann ist dieses mit Sicherheit das Glas welches am leichtesten ist. Aber leider ist dieses Glas dann nicht so klar wird Echtglas oder Acrylglas. Dennoch hat es eine nennenswerten Vorteil denn es ist extrem kratzfest und bruchsicher. 

Die Konstruktionen des Vordaches

Was die Konstruktionen betrifft so unterscheiden sich diese in drei Unterschiedliche und diese wären: 

  • Mit seitlicher Stütze 
  • Mit Punkthaltern 
  • Freitragend 

 

Sollte die Wahl auf eine freitragende Konstruktion fallen ist es wichtig eine tragende Wand zu haben für die sichere Befestigung. Diese Modelle werden immer im festen Mauerwerk angebracht. Sollte eine Wärmedämmung angebracht sein, muss das zwingend beachtet werden und entsprechendes Material für die sichere Befestigung vorhanden sein. Was für die Wärmedämmung von Wichtigkeit ist. Freitragende Modelle oder auch schwebende wirken sehr leicht. Diese sind besonders dann einzusetzen, wenn es sich um einen recht kleinen Hauseingang handelt. Sollte die Tiefe über 1,50 betragen, ist es ratsam eine seitliche Stütze anzubringen. 

 

Handelt es sich um ein Modell mit Punkthaltern, sind es dann die Zugstreben welche für ausreichende Stabilität am Haus sorgen. Diese Streben sind normalerweise aus Edelstahl oder Aluminium. Gerade in der Kombination mit Glas handelt es sich im eine Filigrane und sehr stabile Konstruktion. Aber auch hier ganz wichtig es muss eine tragende Wand zwingend vorhanden sein um das Vordach sicher anzubringen. 

 

Sehr zu empfehlen ist eine seitliche Stütze anzubringen, denn so ist der Schutz sicher gestellt. Besonders empfehlenswert ist die seitliche Stütze dann, wenn es sich um eine recht flache Hausüberdachung handelt. Sehr gut können seitliche Stützen können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt angebracht werden. 

 

Schaut mal sich die Möglichkeiten der Konstruktionen an so ergeben sich drei unterschiedliche Formen: 

    •  T- Form.
  •   L – Form.
  •   U – Form.

 

Die T- Form ist sehr gut geeignet bei Reihenhäusern. Denn so können immer zwei Eingänge von dem Vordach profitieren. Bei der L – Form handelt es sich um eine stilvolle und sehr zeitlose Form. Die U – Form hingegen ist die stabilste Form denn sie hat auf zwei Seiten die Stützen, die für extra Halt sorgen.

Vordach Befestigung: So montieren Sie ihr Vordach richtig 

Es kommt beim montieren immer darauf an welche Form als Vordach gewählt ist. Je nach Modell kann die Montage mehr oder weniger aufwendig sein. Einfache Dachformen lassen sich wesentlich einfacher montieren als aufwendige Formen. Wer das Vordach ohne Handwerker in Selbstmontage montieren will benötigt Werkzeug. Natürlich wird das Vordach immer über der Haustüre an der Hauswand angebracht. In der Regel gibt es immer schon vorgefertigte Vordächer die fertig sind, aber eben noch angebracht werden müssen. Was aber nicht viel Arbeit und Aufwand erfordert nur etwas handwerkliches Geschick und das entsprechende Werkzeug. Grundsätzlich gilt es immer nur ein paar wenige Löcher zu bohren. Welches Werkzeug ist denn bei der Montage wichtig: 

 

  • Leiter 
  • Montageanleitung 
  • Bohrmaschine 
  • Akkuschrauber 
  • Wasserwaage 

 

Dann kommen natürlich noch die entsprechenden Schrauben, Unterlegscheiben und Dübel hinzu. Welche aber in der Regel dem Bausatz beigefügt sind. Das Vordach wird immer an das Mauerwerk befestigt, gibt es eine Wärmedämmung an der Fassade muss diese zwingend durchbrochen werden um den Halt zu gewährleisten. Wird das Vordach nicht ordnungsgemäß installiert können immer Kältebrücken entstehen und das ist nicht gewollt. So kann Nässe eindringen und Schimmel verursachen. Leider geht auch die Wärme verloren. 

Bevor das Vordach montiert wird ist es ratsam sich über die Tragekraft des Mauerwerks zu erkunden. Ist man sich mit der Montage nicht sicher, ist es besser diese durch Fachkräfte ausführen lassen. Denn an ein Vordach werden hohe Ansprüche gestellt. Ein Vordach ist immer der Witterung ausgesetzt. Zudem ist es wichtig das Vordach wirklich sicher zu montieren, denn ansonsten sind nicht nur Eigentümer gefährdet sondern auch die Gäste.

Brauch ich Seitenblenden an meinem Vordach?

Mit einem Vordach ist gewährleistet von oben trocken zu bleiben. Doch was ist von den Seiten wenn der Wind bläst und den Regen über die Seite Richtung Eingang bläst. Auch hier gibt es entsprechende Abhilfe und das wären Seitenteile. Diese seitlichen Teile gibt es in der Regel als entsprechendes Zubehör zu kaufen. So lässt sich ganz einfach und zuverlässig die Seite schützen. Seitenteile werden immer an das Vordach angepasst und schützen die Wetterseite. Oft werden auch Modelle in der sogenannten L-Form angeboten. Dabei handelt es sich dann um ein Vordach welches einen Stützbalken besitzt und ein Seitenteil. Mit dem klaren Vorteil, das Vordach bekommt bedeutend mehr Stabilität und schützt eben zusätzlich vor Regen und Wind. Was noch erwähnt werden muss, Seitenteile lassen sich immer noch nachträglich einbauen. 

Kosten von Vordächern aufgeschlüsselt

Der Hauptbetrag setzt sich ganz klar aus dem Material zusammen. Was die Eindeckung und die Konstruktion angeht so ist die Auswahl enorm groß. Kauft man sich eine Maßanfertigung ist diese sicherlich Preis intensiver als ein Vordach sozusagen von der Stange. Daher kann für den Preis niemals eine pauschale Aussage getroffen werden. Wird die Montage selbst vorgenommen ist das günstiger als wenn man Handwerker beauftragt. Die Kosten für ein Vordach setzten sich aus Folgenden Kosten zusammen. 

  • Die Dacheindeckung 
  • Anfallende Kosten für die Stützung 
  • Bausatz für das Vordach
  • Eventuell Seitenteil 
  • Handwerker

Das Design spielt eine weitere wichtige Rolle bei den anfallenden Kosten. Die Art der Konstruktion ist über den Preis entscheidend. Wer sich für ein Vordach mit Stützkonstruktion festlegt der bezahlt sicher mehr als für ein freitragendes Vordach. 

Preiswerte Materialien in der Herstellung sind Holz, Glas und Kunststoff. Wer diese Varianten wählt, bekommt ein Vordach was recht günstig und erschwinglich ist. Ein Vordach mit Stützen aus Kunststoff ist schon höher im Preis. Ein freitragendes Vordach ist nochmals höher im Preis. Einen groben Überblick über die Kosten folgen hier: 

  • Edelstahl Konstruktion etwa ab 500 Euro 
  • Holz Konstruktion etwa ab 270 Euro 
  • Echtglas Konstruktion etwa ab 150 Euro 
  • Polycarbonat Konstruktion etwa ab 60 Euro

Das Schadet einem Vordach

Vordächer sind ständig den Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Was bedeutet die Anforderungen an das Dach sind sehr hoch. Zudem muss es anderen Einflüssen stets standhalten können:

 

  • Vogelkot
  • Äste
  • Staub 
  • Laub 

 

Daher ist es sehr wichtig das Vordach in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Ein Vordach was aus Glas hergestellt ist hat einen klaren Vorteil denn die Verschmutzung fällt sofort auf. Ein Glasvordach sollte immer UV-Beständig sein. Besonders dann wenn das Dach aus Acrylglas besteht denn ohne diesen Schutz wird das Glas recht schnell zu vergilben beginnen. Bei der Reinigung muss immer auf das Material geachtet werden, denn einige sind etwas empfindlicher als andere vor allem auch was Kratzer betrifft. 

Reinigung und Pflege von Vordächern aus verschiedenen Materialien – Holz – Glas und Metall

Was die Pflege angeht muss zwingend darauf geachtet werden, dass Kratzer verhindert werden. Jeder Kratzer kann im Laufe der Zeit zu gefährlichen Rissen führen und das wird auf Dauer dem Vordach schaden. Mit anderen Worten gesagt kann Nässe eindringen. 

Aluminium Konstruktionen sind sehr Kratzer anfällig. Daher muss das Reinigen der Gestells immer mit glatten Oberflächen ausgeführt werden. Auch kratzige Scheuermittel sollten nicht verwendet werden. Der Schmutz wird ganz einfach mit einem weichen Tuch weggewischt. 

 

Auch Acrylglas ist weitaus anfälliger für Kratzer als Echtglas. Daher auch hier die Empfehlung nur mir einem weichen Tuch die Reinigung durchzuführen. Eignen tut sich am besten handelsübliches Spülmittel. Glas und Aluminium sind weitaus wetterbeständiger als Konstruktionen aus Holz. Daher sind Vordächer aus Holz auch Pflege aufwendiger. Diese müssen regelmäßig mit einem Holzschutzlack behandelt werden. 

Zweimal im Jahr sollte man das Vordach auf jeden Fall reinigen. Am besten eigenen sich der Herbst und der Frühling. Steht das Haus aber in direkter Nähe zu Bäumen oder an einer Straße die stark befahren ist, sollte das Dach öfter gereinigt werden. Auch wenn sich viel Vogelkot auf dem Dach befindet sollte es öfter oder auch mal zwischendurch gereinigt werden. Gerade Vogelkot kann schwere Schäden anrichten.

Sollte das Vordach eine Regenrinne haben muss diese ebenfalls in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Um einfach immer sicher zu stellen, dass das Wasser ungehindert abfließen kann. 

Zubehör für das Vordach

Damit alles schön abgerundet ist, gibt es unterschiedliche Zubehörteile für das Vordach. Das können die unterschiedlichsten Elemente sein. Was alles noch möglich ist, gibt es im folgenden zu erfahren: 

 

  • Regenrinne
  • Beleuchtungssystem
  • Integrierte Briefkästen 
  • Sprechanlage 
  • Hausnummer 
  • Bewegungsmelder 
  • Sicherheitssystem

 

Ein Vordach wird den Eingangsbereich immer aufwerten. Was auch immer darauf ankommt welches Modell gewählt wird und was auch möglich ist. Es sollte immer zum Eingang passen und nicht störend wirken. Bei der Auswahl sollte man sich immer Zeit lassen und die Möglichkeiten in Ruhe überdenken.

Beleuchtung für das Vordaches

Leider ist es so, dass gerade unter großen Vordächern weniger Licht in den Eingangsbereich ankommt. Daher macht es Sinn eine Beleuchtung anzubringen. Eine herkömmliche Wandleuchte kann in einigen Fällen schon reichen aber nicht immer machbar sein. Auch optisch lässt sich da viel mehr rausholen mit einer entsprechenden Beleuchtung. In der Regel lässt sich die Beleuchtung sogar in das Vordach integrieren. Und da sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Hier kann sehr viel individuell gestaltet werden. 

Wo das passende Vordach finden?

Es ist nicht immer ganz so einfach die richtige Auswahl zu treffen, daher sollte man sich immer ausreichend Zeit nehmen. Grundsätzlich sollte man sich immer sicher sein, welches Material für einen am besten ist und die Anforderungen abklären. Wichtig ist es auch immer dir Form des Daches auf jeden Fall zu berücksichtigen. 

 

Zudem kann immer zwischen gläsernen und geschlossenen Vordächern gewählt werden. Geschlossene Varianten werden in der Regel aus Holz, Ziegel, Edelstahl und Aluminium angeboten. Ein geschlossenes Vordach hat immer den deutlichen Vorteil besser geschützt zu sein und zudem handelt es sich um die stabilere Variante. Auch eine Beleuchtung kann viel besser angebracht werden. Offene Varianten hingegen sind definitiv heller. Grundsätzlich sollte man sich entscheiden zwischen freitragenden Vordächern und Vordächern mit Stützen. Oft ist tatsächlich das Material entscheidend, beliebt sind Konstruktionen aus Aluminium in Kombi mit Glas

Rechtliche Vorschriften Vorschriften für ein Vordach und Vordach Baugenehmigung

Was das Baurecht betrifft so unterscheiden sich die Bundesländer untereinander oft gewaltig. Daher kann ein Anruf beim Bauamt nicht schaden, um so eben auf der sicheren Seite zu sein. Die Mitarbeiten können einem Auskunft geben ob es Vorschriften gibt die es zu beachten gilt. Es kann vorkommen, dass es Landkreise gibt, die bestimmte Vorschriften erhoben haben. Geht es um eine Haus welches unter Denkmalschutz steht ist es auf jeden Fall erforderlich eine Baugenehmigung zu beantragen. Oft kommt es natürlich auch auf die Größe des Vordaches an. Ist dieses überproportional dann kann auch eine Baugenehmigung erforderlich werden. Auch dann wenn das Vordach in den Gehweg hereinragen wird. Doch der Grundsatz ist eine Baugenehmigung durch die zuständige Behörde ist normalerweise nicht erforderlich, aber immer besser mal nachfragen und alles richtig zu machen.